Carina Fuchs neue Landesschützenliesl

Am vergangenen Samstag ging es im Landesleistungszentrum des Oberpfälzer Schützenbundes in Pfreimd um die Würde des Landesschützenkönigs, der Landesschützenliesl und des Landesjugendkönigs. Hierbei waren die Würdenträger der 14 Gaue des OSB erschienen. Unter diesen 14 Gauen war auch der Schützengau Waldmünchen vertreten. Für den Schützengau Waldmünchen-Böhmerwald traten Peter Bauer von den Ritterschützen Geigant als Stellvertreter des Gaujugendkönigs, Carina Fuchs von den Weißenfelsschützen Steinlohe als Stellvertreterin der Gauliesl sowie Konrad Heidinger von den Auerhahnschützen Rannersdorf als Stellvertreter des Gaukönigs an die Stände.

Zeigten schon Peter Bauer als elfter beim Schießen um den Landesjugendkönig und Konrad Heidinger als zehnter beim Schießen um den Landeskönig ansprechende Leistungen, so zeigte Carina Fuchs bereits beim zweiten von zehn Schüssen ihre ganze Klasse. Mit diesem sagenhaften Schuss, war sich auch der mitgereiste Gauschützenmeister Hans Wachter sicher, wird die spontan angereiste Ersatzschützin des Waldmünchner Gaus ein Wörtchen um den Titel mitreden können. Somit konnte Carina Fuchs mit einem 13,0 Teiler vom OSB-Präsidenten Franz Brunner, Landessportleiter Ernst Adler und Landesdamenleiterin Christa Weigl die Kette der Landesschützenliesl für ein Jahr entgegennehmen.

Erst seit ein paar Monaten beim OSB dabei, darf nun Carina Fuchs den Oberpfälzer Schützenbund beim Bundeskönigsschießen vertreten. Dazu muss sie dann vom 27. - 30. April nach Walsrode-Hünzingen reisen. Im Rahmen des Deutschen Schützentages wird die neue Landesschützenliesl des OSB mit den Landeskönigen der anderen Landesverbänden des Deutschen Schützenbundes am Samstagmorgen um den Titel des Bundesschützenkönigs konkurrieren. Dieser wird dann am Abend im Rahmen des Bundesschützenballs proklamiert.

 

Bild 1: Landesschützenliesl Carina Fuchs (Mitte) mit der Zweit- und -Drittplazierten umrahmt von OSB-Präsidenten Franz Brunner, Landessportleiter Ernst Adler und Landesdamenleiterin Christa Weigl (v.l.)